Wie viel Schlaf braucht man wirklich?
Schlaf ist entscheidend für Deine körperliche und emotionale Gesundheit. Schläfst Du häufig zu wenig, hat dies mehr oder weniger schwerwiegende Auswirkungen auf Dein Wohlbefinden. Hieran schließt sich die Frage an, wie viel Schlaf Du eigentlich brauchst. Folgender Ratgeber geht dieser essenziellen Frage nach und zeigt gleichzeitig in Kürze wichtige Tipps auf, mit denen Du besser und ausreichend schläfst.
13.10.2023
Inhaltsverzeichnis
Warum ist Schlaf so wichtig?
Schlaf ist so wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden, da er eine entscheidende Rolle bei einer Vielzahl von biologischen und psychologischen Funktionen einnimmt.
Biologisch gesehen dient Schlaf der Erholung und Regeneration des Körpers. Während des Schlafs finden auf zellulärer Ebene Reparatur- und Wachstumsprozesse statt, die zur Erneuerung von Geweben und Muskeln beitragen. Gleichzeitig stärkt Schlaf das Immunsystem, indem er die Aktivierung und Produktion von Immunzellen fördert. Dein Organismus wehrt so Krankheitserreger besser ab. Die Hormonregulation ist ein weiterer entscheidender Aspekt des Schlafs. Während des Schlafs werden verschiedene Hormone reguliert. Darunter finden sich das Wachstumshormon und Hormone, die den Appetit und den Stoffwechsel beeinflussen. Ferner spielt Schlaf eine wesentliche Rolle für Deine Gedächtnisfunktion und damit für das Lernen sowie die Erinnerung.
Auf psychologischer Ebene trägt Schlaf zum Stressabbau bei, indem er Stresshormone abbaut und das emotionale Gleichgewicht wiederherstellt. Emotionale Stabilität wird durch ausreichenden Schlaf gefördert, während Schlafmangel zu Reizbarkeit, Angst und Depression führen kann.
Wie viel Schlaf brauchen wir?
Wie viel Schlaf wir brauchen, verändert sich über unser Leben hinweg. Der Schlafbedarf hängt vor allem von dem Alter ab.
Diese Tabelle gibt grobe Richtwerte, wie groß der Schlafbedarf nach Altersgruppen ist:
Neugeborene (0 bis 3 Monate) - 14 bis 17 Stunden
Babys (4 bis 11 Monate) - 12 bis 15 Stunden
Kleinkinder (1 bis 2 Jahre) - 11 bis 14 Stunden
Kinder im Kindergartenalter (3 bis 5 Jahre) - 10 bis 13 Stunden
Schulkinder (6 bis 13 Jahre) - 9 bis 11 Stunden
Jugendliche (14 bis 17 Jahre) - 8 bis 10 Stunden
Twens (18 bis 25 Jahre) - 7 bis 9 Stunden
Erwachsene (26 bis 64 Jahre) - 7 bis 9 Stunden
Senioren (ab 65 Jahren) - 7 bis 8 Stunden
Welche Faktoren beeinflussen den Schlafbedarf?
Anzeichen von Schlafmangel
5 Tipps für einen besseren Schlaf
Hier sind fünf Tipps für einen besseren Schlaf:
1. Schaff Dir eine Schlafumgebung, die ruhig und gut temperiert ist. Für Erwachsene sind 15 °C bis 18 °C ideal.
2. Integriere in Deine SchlafhygieneEntspannungstechniken wie Meditation und autogenes Training. Das hilft Dir, Dich auf den Schlaf vorzubereiten.
3. Optimiere Deinen Schlaf mit einer LEVIA Gewichtsdecke, da sie sich durch ihre Tiefendruckstimulation beruhigend auf die Nerven auswirken kann und Bewegungen reduziert.
4. Iss keine zu schweren Gerichte vor der Bettruhe und trinke keinen Alkohol sowie kein koffeinhaltiges Getränk.
5. Dunkle Dein Schlafzimmer sorgfältig ab, um jegliches störendes Licht zu blockieren. Auch Schlafmasken können sich als hilfreich erweisen.