Baywatch Berlin und die Gravitationsdecke

"Warum bezahlt Thomas knapp 200,- € für eine Gravitationsdecke, wenn es die Erdanziehung doch eigentlich umsonst gibt?" stellen sich Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt und Jakob Lundt in der aktuellen Folge des "Baywatch Berlin" Podcast die Frage. 


Ganz ernst gemeint ist die Frage natürlich nicht. In ihrem Podcast sprechen der bekannte ProSieben Moderator Klaas Heufer-Umlauf und seine zwei Kollegen über Gott und die Welt. Und heute ging es unter anderem darum, wie die Mutter von Thomas Schmitt seine Gravitätsdecke "gestohlen" hat. 

Gravitationsdecke LEVIA
Gravitationsdecke LEVIA

Doch von Anfang an - Thomas Schmitt, seines Zeichens Grimme-Preisträger, TV Produzent und Podcaster berichtet von seiner Erfahrung mit einer Gravitationsdecke und was genau diese schwere Decke eigentlich bewirkt. So wird darüber gefachsimpelt, ob man nicht einfach auch zwei Bierkästen als zusätzliches Gewicht mit ins Bett nehmen kann oder auch, ob das dreifache des eigenen Körpergewichts die richtige Schwere für die Gravitationsdecke ist (nur um das Vorweg zu nehmen - eine schwere Gewichtsdecke sollte zwischen 7-12 % des eigenen Körpergewichts wiegen). Am Ende erzählt Thomas, dass er mit seiner Decke nicht zurecht gekommen ist und diese nun von seiner Mutter verwendet wird - mit dem Fazit "sie schläft seitdem wie ein Stein".

"Gravitationsdecken für Leute die Nicht gut schlafen können ...

... oder doch für Leute die man mit roher Gewalt im Bett halten muss?" frägt Klaas Heufer-Umlauf.


Und wie Thomas Schmitt richtig antwortet, ist die Decke tatsächlich für beides geeignet - und noch viel mehr. So werden Gewichts- und Therapiedecken in der Medizin tatsächlich für Patienten mit ADHS, Restless-Leg-Syndrom oder auch Alzheimer verwendet. Seit einigen Jahren jedoch, verwenden viele Menschen auch ohne Krankheitsbilder schwere Decken, wie die von LEVIA. Denn das Gewicht auf dem Körper wirkt vor allem beruhigend und kann so (fast) jedem Menschen beim Schlafen unterstützen. 


Und auch wenn Thomas Schmitt selber keine guten Erfahrungen gemacht hat - "nach der zweiten Nacht musste ich auf meine normale Decke wechseln" - gilt es hier auch gewisse "Regeln" einzuhalten. Denn das zusätzliche Gewicht kann bei manchen Menschen erst einmal unangenehm wirken. Wichtig ist es daher, dass die Gravitationsdecke auch erst einmal langsam getestet wird. So sollte die schwere Decke in den ersten Tagen & Nächten vor allem auf der Couch getestet werden. So kann sich der Körper langsam an das Gewicht gewöhnen und "step-by-step" auf das neue Schlafgefühlt einstellen. Aufgrund der Erfahrungen mit der LEVIA Gewichtsdecke wissen wir von vielen Kunden, dass es aber auch auf den "Typ Mensch" ankommt. Bei manchen dauert es ein paar Nächte, manche brauchen 14 Tage und viele andere nutzen die Decke von der ersten Nacht an und sind glücklich damit. 

"was ist dir guter schlaf wert?"

stellt Klass Heufer-Umlauf die Frage im Stile eines Teleshopping Moderators. Und auch wenn die Schätzungen zwischen 30,- € und 209,- € schwanken, ist das eine tatsächlich sehr valide Frage. Denn einfache Gravitationsdecken findet man für wenig Geld bereits bei Amazon. Was macht also eine gute Gravitations- oder Gewichtsdecke aus?
Über 2.500 Stunden pro Jahr verbringen wir im Durchschnitt im Bett. Was ist guter Schlaf also Wert? Und natürlich ist diese Frage auch immer eine persönliche Meinung.


Beim Kauf einer Gravitationsdecke gibt es einige Dinge zu beachten:

Verwendete Materialien: 

Ein wichtiger Einflussfaktor für guten Schlaf ist unter anderem auch die Klimaregulierung der Bettdecke. Wird das falsche Material verwendet, kann es unter einer schweren Decke schnell einmal zu warm oder auch zu feucht werden. Wichtig ist deshalb, dass vor allem für die Bezüge, natürliche Materialien wie Baumwolle verwendet werden. Viele Decken setzen auf günstige Bezüge aus Polyster oder Nickistoff, welche vor allem in den warmen Monaten für unruhige Nächte sorgen können. 

Konstruktion der Gravitätsdecke:

Nicht jede Gewichtsdecke ist gleich aufgebaut. Bei vielen einfachen Decken werden sehr große Gewichtskammern vernäht (was natürlich viel günstiger in der Produktion ist), daher sollten Gewichtsdecken gewählt werden, welche möglichst kleine Kammern haben. Bei der Produktion der LEVIA Decke werden so z.B. 5x5cm kleine Kammern verarbeitet, welche das Gewicht gleichmäßig auf der Decke verteilen. 

Guter Service:

Gravitäts- und Gewichtsdecken funktionieren nicht bei jedem Menschen gleich. Um so wichtiger ist es, die Decke eines Herstellers zu bestellen, welche auch "Probeschlafen" anbietet und das einfache Testen der schweren Decke erleichtert. So sollte es beim Kauf auch immer die Möglichkeit geben, ein anderes Gewicht zu testen. Und auch wenn die meisten Anbieter die Decken wieder zurücknehmen, sollte man doch bei Plattformen wie Trustedshops prüfen, wie einfach und umkompliziert die Rückgabe oder der Umtausch der schweren Decken abläuft.  

Gemütlichkeitsfaktor: 10 von 10

"Wenn du dich auf die Couch legst und liest dann was (...), dann ist das sehr gemütlich." meint Thomas Schmitt abschließend. Dem können wir uns nur anschließen. Und auch wenn hochwertige Gravitationsdecken doch mehr als 30,- € kosten, erhält man die Gravitation am Ende doch kostenlos dazu 😉


Wir empfehlen - einfach mal selber in Ruhe testen und die aktuelle "Baywatch Berlin" Folge hören (inkl. des spaßigen Erfahrungsaustauschs zur Gravitationsdecke ab ca. 00:10:15)